Filiale der italienischen Post Foto: Gerhard Bläske

Die italienische Regierung will weitere Anteile an der Poste Italiane verkaufen. Der frühere Monopolist ist heute eher eine Bank als ein Logistik-Konzern. Künftig bietet er weitere Dienstleistungen an, will aber auch im Logistikbereich wachsen.

Der italienische Staat ist finanziell klamm. Das Defizit ist 2023 überraschend stark auf 7,2 Prozent gestiegen. Die Schulden liegen bei rund 138 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Um überhaupt noch Handlungsspielraum zu haben, verkauft Rom Staatsbeteiligungen.