Diese virtuelle Wasserwelt kann nun im Fildorado erlebt werden. Es gibt aber auch noch andere. Foto: Fildorado/kabetec

Vom 28. Oktober an kann man das Spaßbad Fildorado auf den Fildern aus neuer Perspektive erleben: Mit einer virtuellen Taucherbrille ist man unterwegs an Riffen.

Vorbei sind die Zeiten, als blaue Kacheln das Schwimmvergnügen in öffentlichen Bädern begrenzten. Vorbei auch der Lärm der anderen Badegäste, kaum nachdem man bei seinem Tauchgang wieder an der Wasseroberfläche war. Zumindest ist es jetzt so im Fildorado. Dort warten nun Korallenriffe auf ihre Begutachtung, dort kann man nun Wale beobachten oder mit Delfinen um die Wette schwimmen. Es ist die neueste Attraktion im Spaßbad auf den Fildern.

Zumindest virtuell ist das jetzt jeden Freitag von 12 Uhr an bis Badeschluss möglich. Dazu benötigt man eine Virtual-Reality-Vollgesichtsmaske, also eine überdimensionierte Taucherbrille, die das Schnorcheln ermöglicht und in der ziemlich viel Elektronik der jüngsten Digitalgeneration steckt, die mit diversen Sensoren am Beckenrand kommuniziert.

30 Euro für eine halbe Stunde

Diese Gerätschaft kann man im Fildorado für 30 Euro für eine halbe Stunde ausleihen. Und die können gerne auch Familie oder Freundesgruppen borgen und sich bei diesem Vergnügen abwechseln. Bis zu vier Schwimmer können sich so im Becken bewegen. Und damit sie nicht aneinander stoßen, werden sie rechtzeitig voreinander gewarnt – natürlich virtuell, etwa in Gestalt eines Wassermanns oder einer Meerjungfrau. Im Gegensatz zu früheren derartigen Spielereien sind die Schwimmenden nun auch nicht mehr in ihrem Schwimmradius begrenzt, sondern können das Becken komplett für sich nutzen dank der digitalen Warnzeichen. Vier Meeresprogramme stehen zur Auswahl. Und dazu gibt es dann auch die entsprechende Akustik.