Die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) sind fassungslos über die Kaltschnäuzigkeit des „Concreta“-Chefs Foto: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost

Gier, Verrat, Größenwahn und Totschlag. Das „Tatort“-Team aus Köln – Max Ballauf und Freddy Schenk – ermittelt in der Episode „Pyramide“ in der Investmentbranche. Wie kam die Folge bei den Fans im Netz an?

Rendite und Randale: Im Tatort „Pyramide“ aus Köln wird ein Verbraucherschutzanwalt ermordet, der gerade eine Sammelklage gegen die windige Investment-Firma „Concreta“ vorbereitete. Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) ermitteln in einer Vermögensberatung. Deren Firmenboss Christopher Komann (Robin Sondermann) verspricht seinen Mitarbeitern das große Geld, während er sie faule Investments an Freunde und Verwandte verticken lässt.

Mit dabei: Ex-Bundeswehrsoldat und werdender Vater André Stamm (Rouven Israel), für den ein Leben in Reichtum verlockend klingt. Zu Beginn läuft alles gut. Was dann passiert? Ein Chaos aus Gier, Verrat und Größenwahn. Und die Frage, wer hier wen verkauft.

Das sagen die Zuschauer zum „Tatort“

Im Fall „Pyramide“ geht es um Abzocke, Gier und die Verzweiflung nach dem Zusammenbruch, die Handlung wird anhand von Rückblenden erzählt – das sagen die Nutzer auf X (ehemals Twitter) dazu.

Am Sonntagabend schalteten wieder viele Fans ein. Mit dabei auch: eine harte „Tatort-Kritikerin“, wie dieser Nutzer schreibt.

Bei vielen kam die neue Episode insgesamt gut an:

Oder um es in den Worten von ARD-Moderatorin Susanne Daubner zu sagen: „wild“.

Vor allem, das Thema Finanzbetrug hielten viele Zuschauer für wichtig.

Das sah etwa auch dieser Nutzer so – obwohl er die Spannung der Folge eher so „lala“ fand:

Für andere wiederum waren die Zeitsprünge in der Folge schwer nachzuvollziehen:

Dieser Nutzer bezeichnete Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) sogar als „Lehrkräfte“ beim Thema Finanzbildung.

Dieser X-Nutzer braucht wohl keine „Lehrkräfte“:

Und dieser hier erzählt von einem ähnlichen Erlebnis:

Für einige Zuschauer hatte die Folge Ähnlichkeit mit „Wolf of Wallstreet“, der US-amerikanische Filmbiografie aus dem Jahr 2013 mit Leonardo DiCaprio, Jonah Hill und Margot Robbie in den Hauptrollen.

Nicht jeder fand das gut...

Einer hat auch einen Tipp – sollte man mal in die Situation kommen, von der Polizei verhört zu werden:

Die wichtige Frage am Ende aber:

Ja, was ist da nur los?

Der Tatort in der Mediathek

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