Elsa Bronski (Hannelore Elsner, l.) und Anna Janneke (Margarita Broich) in „Die Guten und die Bösen“ Foto: dpa

Mit „Die Guten und die Bösen“ bekamen die Zuschauer keinen gewöhnlichen Tatort zu sehen. Selbstjustiz eines Polizisten und Hannelore Elsner in einer ihrer letzten Rollen waren nur zwei Faktoren, die für Gesprächsstoff im Netz sorgten.

Stuttgart/ Frankfurt - Ein Polizist, der Rache übt und zum Mörder wird, ein nerviges Fortbildungsseminar und Hannelore Elsner in einer ihrer letzten Rollen: der Tatort aus Frankfurt hatte viele Schauplätze. In „Die Guten und die Bösen“ werden die Ermittler Janneke (Margarita Broich) und Brix (Wolfram Koch) von ihrem Kollegen Ansgar Matzerath (Peter Lohmeyer) zu einer Waldhütte geführt, Leiche und Geständnis inklusive.

Hier geht es zur Tatort-Kritik

Hintergrund des Ganzen: Der Polizist hat nach Jahren den mutmaßlichen Vergewaltiger seiner Frau gefunden und Selbstjustiz geübt. Ein Fortbildungsseminar, welches bei den Ermittlern auf wenig Begeisterung stößt und das Gebäude, in dem durch eine Sanierung Chaos herrscht, werden ebenfalls in die Geschichte hineingewoben. Hannelore Elsner spielt derweil die pensionierte Kollegin, die im Keller des Gebäudes immer noch Akten wälzt.

Kein klassischer Tatort, den die Zuschauer am Sonntag zu sehen bekamen. Bei den Twitter-Nutzern löste er wohl auch deshalb gemischte Gefühle aus.

Die Rolle von Hannelore Elsner sorgte auch bei der Community für Gesprächsstoff.

Die Schauspielerin war vor fast genau einem Jahr gestorben.

Während die neuen Ermittler aus Saarbrücken diesen Nutzer vergangene Woche überzeugten, war das beim Frankfurter Tatort nicht der Fall.

Mit so mancher positiven Kritik schien man im Netz nicht einverstanden zu sein.

Dieser Nutzer bemängelt das langatmige Ende des Tatorts.

Auch nach 90 Minuten waren noch nicht alle Fragen geklärt.

Vielleicht bleiben die Zuschauer beim Tatort am kommenden Sonntag etwas weniger ratlos zurück, dann ermittelt das Team um Charlotte Lindholm.