Der VfB Stuttgart verliert mit 2:3 vor heimischer Kulisse gegen die TSG Hoffenheim. Viele Fans finden, dass der Unparteiische seiner Rolle nicht gerecht wurde – die Netzreaktionen.
Der VfB Stuttgart musste in seiner besten Saison seit vielen, vielen Jahren in der MHP-Arena vor heimischem Publikum einen Dämpfer hinnehmen und verlor gegen die TSG Hoffenheim mit 2:3. In sozialen Netzwerken wie X, ehemals Twitter, nehmen die meisten Fans die Niederlage gelassen hin. Einerseits, weil der aus VfB-Sicht vermaledeite Pfosten Hoffenheim in die Karten spielte; andererseits, weil man auch das verletzungsbedingte Fehlen der Tormaschine Guirassy für das schwache Ergebnis mitverantwortlich machte. Und dann war da noch der Unparteiische, der viele Fans auf die Palme brachte. Die Netzreaktionen.
So lieferte der VfB eine optisch starke Leistung ab, die Fans bis kurz vor Abpfiff Hoffnung machte, immerhin noch einen Punkt mitnehmen zu können – oder das Spiel gar noch ganz zu drehen:
Zum Pfosten, der am Samstag hüben wie drüben nicht auf Seiten des VfB sein wollte, führte zu zahlreichen Reaktionen auf Ex-Twitter:
Auch Serhou Guirassy wurde schmerzlich vermisst; nach Ansicht einiger Fans hätte er in der knappen Partie womöglich den Unterschied gemacht:
Aber kein Thema beschäftigte die Fans so wie die Schiedsrichterleistung. Kübelweise ergoss sich die Kritik über den Unparteiischen Felix Zwayer, der aus Sicht vieler VfB-Anhänger die Gäste deutlich bevorteilte:
Einige fanden auch, dass er in der Bundesliga nichts verloren habe:
Andere fanden, dass man es mit etwas Nachschulung noch mal versuchen könnte:
Und wieder andere sind der Auffassung, dass das Lamentieren auch nichts bringt – und der Blick nach vorne gerichtet werden sollte:
Außerdem war ja nicht alles schlecht – so wurde auch die Choreo anlässlich 130 Jahre VfB in sozialen Netzwerken gefeiert:
Mit der zweiten Saisonniederlage fand sich der VfB Stuttgart zum Abpfiff auf dem dritten Tabellenplatz wieder, wobei Verfolger Dortmund es in der Hand hat, am Sonntag am neunten Spieltag noch vorbeizuziehen. Bevor es in der Bundesliga weitergeht, müssen die Weiß-Roten schon am Dienstag wieder im DFB-Pokal ran – gegen das formschwache Union Berlin.