Da war die Welt noch in Ordnung: Vor drei Wochen feierte die Leonberger Feuerwehr das 150-jährige Bestehen der Abteilung Warmbronn. Foto: Jürgen Bach

Die Leonberger Helfer sind erschüttert über die nächtliche Grölerei von fünf Kameraden. Der Antisemitismusbeauftragte des Landes soll bei der Aufarbeitung helfen – der Fall schlägt bundesweit Wellen.

Michael Blume, der Antisemitismusbeauftragte des Landes, soll der Leonberger Feuerwehr bei der Aufarbeitung des Naziparolen-Eklats helfen. „Wir wollen eine transparente Aufklärungsarbeit mit Vorbildcharakter betreiben“, sagt der Leonberger Oberbürgermeister Martin Georg Cohn (SPD). „Das sind wir auch den anderen Blaulichtorganisationen, etwa der Polizei, den Rettungs- und Hilfsdiensten schuldig“.