Das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb auf Lenninger Gemarkung wurde vor 25 Jahren in seiner jetzigen Form gegründet. Der Leiter Marco Drehmann will es stetig weiterentwickeln.
Lenningen - Von 1929 bis zum Jahr 1974 wurde in dem Steinbruch Lauster auf der Schopflocher Alb Gestein abgebaut. Der dort gewonnene Travertin, auch bekannt als Schwäbischer Marmor, findet sich unter anderem an den Gesimsen und Pilastern am Berliner Flughafen Tempelhof wieder. Richtig durchgestartet ist das Gelände rund um den aufgelassenen Steinbruch aber erst im Jahr 1989. Im ehemaligen Betriebsgebäude des Steinbruchs hat der Landkreis Esslingen in Eigenregie das damals erste kreiseigene Naturschutzzentrum in Baden-Württemberg eröffnet.