Früher Felge – jetzt Tisch: ein Produkt des Stuttgarter Start-ups Cida. Foto: Tom Maurer

Neuwertige Autoteile in den Schrott? Da hat Cida andere Ideen. Das Stuttgarter Start-up vermarktet von nun an Lifestyle-Möbel, die aus solchen Teilen hergestellt und von namhaften Designern gestaltet werden. Doch wer steckt dahinter?

Stuttgart - Baden-Württemberg hat ein neues Start-up. Die industrienahe Stuttgarter Innovationsplattform 1886Ventures bringt an diesem Donnerstag Cida (Circular Industrial Design Accelerator) an den Start – in der Eigenbezeichnung eine Upcycling- Plattform für Premium-Lifestyle-Produkte, einfacher gesagt: einen Anbieter für Kleinmöbel, von namhaften Designern und Möbelbauern aus neuwertigen Komponenten hergestellt, die aus der Autoindustrie kommen. Lenkräder, Felgen oder Rückleuchten, die wegen kleiner Produktionsfehler oder als Überkapazitäten der Verschrottung anheimfallen würden.