Gerhard Zastrow kämpft um die Wiederherstellung seiner Räume. Foto: Archiv Gottfried Stoppel

Gerhard Zastrow will nach einem unverschuldeten Wasserschaden in seine Winnender Wohnung zurück – vor Gericht kommt es zum Vergleich.

Ein Jahr ist vergangen, ohne dass sich viel getan hätte: Am 8. August 2022 musste Gerhard Zastrow seine Wohnung in einem Hochhaus in Winnenden verlassen. Wegen eines nicht von ihm verursachten Wasserschadens hatten sich Schimmel und feuchte Flecken in verschiedenen Bereichen seiner Wohnung gebildet. Ein undichtes Fallrohr, das monatelang leckte und sich zwei Stockwerke über seiner Wohnung befand, war vermutlich dafür verantwortlich, dass seine eigenen vier Wände vorübergehend unbewohnbar wurden. Die komplette Inneneinrichtung musste entfernt, danach alles getrocknet werden. Anschließend stockte die Sanierung. Immerhin: In diesem Frühjahr wurden ein paar Anschlüsse neu gelegt.