Die Fastfood-Kette Burger King hat mit schlechten Schlagzeilen zu kämpfen. Foto: dpa

Berichte über mangelnde Hygiene und schlechte Arbeitsbedingungen bei Burger King sind dem Geschäft der Fastfood-Kette nicht gerade förderlich. Der Deutschland-Chef gelobt Besserung.

Berichte über mangelnde Hygiene und schlechte Arbeitsbedingungen bei Burger King sind dem Geschäft der Fastfood-Kette nicht gerade förderlich. Der Deutschland-Chef gelobt Besserung.

München - Nach berichten über Missstände spürt die Fastfood-Kette Burger King negative Folgen. „Das hat uns hart getroffen. In vielen deutschen Filialen verzeichnen wir Umsatzeinbußen“, sagte Deutschland-Chef Andreas Bork der „Bild“-Zeitung.

Mit Qualität und Transparenz wolle man das Vertrauen der Gäste zurückgewinnen. Die meisten Filialen seien „unverdienterweise in Misskredit geraten“. Bork kündigte an, Burger King werde ein externes Institut, möglicherweise den TÜV, mit weiteren Kontrollen beauftragen.

Vergangene Woche hatte die RTL-Sendung „Team Wallraff - Reporter Undercover“ über Hygieneverstöße und schlechte Arbeitsbedingungen bei einem Burger-King-Lizenznehmer berichtet.

Mehrere Filialen wurden daraufhin zeitweise geschlossen. Einer der Gesellschafter des betroffenen Franchisenehmers zog sich laut Burger King aus der Geschäftsführung zurück.