Jubel bei Mario Hezonja und Real Madrid Foto: IMAGO/Cordon Press

Eine wüste Massenschlägerei überschattet die Euroleague-Serie zwischen Real Madrid und Partizan Belgrad. Knapp zwei Wochen später ist klar: Die Spanier stehen im Final-Four-Turnier.

Real Madrid hat in der Basketball-Euroleague das hitzige Play-off-Duell gegen Partizan Belgrad für sich entschieden. Die Madrilenen gewannen das fünfte Spiel mit 98:94 (39:55) und feierten den entscheidenden dritten Erfolg in der Viertelfinalserie. Die Spanier stehen damit wie der FC Barcelona, Olympiakos Piräus und die AS Monaco im Final-Four-Turnier in Kaunas/Litauen (19. bis 21. Mai). Die deutschen Topteams Alba Berlin und Bayern München hatten die Qualifikation deutlich verpasst.

Die Serie zwischen Belgrad und Madrid war von einem skandalösen zweiten Spiel überschattet worden. Bei einer wüsten Auseinandersetzung kurz vor Spielende waren auch Fäuste geflogen. Nach Disqualifikation der beteiligten Spieler verfügte keine der beiden Mannschaften über die erforderliche Mindestanzahl von jeweils zwei Profis, um das Spiel zu beenden. Die Partie wurde entsprechend des Spielstands mit 95:80 für Belgrad gewertet. Neben Sperren für mehrere Spieler erhielten beide Vereine Geldstrafen in Höhe von jeweils 50.000 Euro.