Im Fall des getöteten Lukas in Asperg an Ostern steht noch kein Termin für den Verfahrensauftakt fest.
Wenngleich die furchtbare Tat, die den 18-jährigen Lukas an Ostern das Leben gekostet hat, ein paar Monate zurückliegt, ist sie noch präsent. Auch beim Asperger Stadtchef Christian Eiberger. „Wir hoffen, dass das Verfahren bald aufgenommen wird und man dann endlich weiß, was und wer hinter der Tat steckt“, sagt er. Die Tat ereignete sich am frühen Karsamstag. Es fielen Schüsse. Lukas starb, ein Gleichaltriger wurde schwer verletzt. Der Parkplatz, auf dem das Verbrechen geschah, ist in der Nähe von zwei Kindergärten, der Goethe-Grundschule, einem Bolzplatz, dem Jugendhaus. In den Tagen und Wochen nach der Tat wurden am Tatort Briefe, Blumen, Kerzen und Bilder niedergelegt – im Andenken an Lukas, der so grausam aus dem Leben gerissen worden war.