Am Samstag kam es im Hallschlag zu Ausschreitungen zwischen der Polizei und Gegnern des eritreischen Regimes. Foto: /7aktuell.de | Andreas Werner

Stuttgarter Regimegegner betonen, friedlich demonstriert zu haben. Sie fordern die Stadt schon lange auf, an den regimenahen Verband der eritreischen Vereine nicht zu vermieten.

Die Stuttgarter Stadtverwaltung beteuert nach den Ausschreitungen vor der Versammlungshalle der Cannstatter Altenburgschule, keine Anhaltspunkte für eine Eskalation gehabt zu haben. Man habe sich auf eine Gefahrenprognose der Landespolizei gestützt, die – ausgehend von einer weitgehend problemlosen Veranstaltung im Vorjahr – von einer unauffälligen „Ausgangsveranstaltung“ ausgegangen sei: „Die Dimension der gewalttätigen Straftaten war nicht absehbar gewesen.“