Die offene Architektur könnte zu einer Bücherei passen. Aber wie sieht es mit der Statik aus? Das soll in den nächsten Wochen und Monaten geprüft werden. Foto: Roberto B/ulgrin

Der Vorschlag, die Bücherei und die Volkshochschule umzusiedeln, überraschte viele Bürgerinnen und Bürger. Jetzt gibt es die erste Reaktionen – Zustimmungen und Bedenken. Die Diskussion nimmt bereits Fahrt auf.

Die Fraktionschefin der Grünen im Esslinger Gemeinderat Carmen Tittel war angetan von den Ideen des Rathauses: Die Bücherei soll in das ab Februar 2024 leer stehende Kögel-Kaufhaus am Postmichelbrunnen ziehen; die Volkshochschule (VHS) könnte in das dann ebenfalls leer stehende Karstadtgebäude wandern. „Die Überlegungen sind ein starkes Aufbruchssignal für unsere Innenstadt“, kommentiert sie den Vorschlag. „Wenn wir den Bebenhäuser Pfleghof dem Stadtmuseum für seine dringend benötigte Erweiterung zuschlagen, könnte das eine riesige Chance für die Entwicklung in unserer Innenstadt sein.“