Jetzt ist die Buntbrache braun, im nächsten Jahr ändert sich das wieder. Foto: Jürgen Bach

Der Markgröninger Werner Zibold ist einer von fünf Landwirten, deren Einsatz für die Artenvielfalt nun vom Land gefördert wird.

Die Feldlerche zeigt sich nicht am Dienstagnachmittag. Vermutlich ist es ihr zu unruhig mit den ganzen Menschen, die sich neben ihrer neuen Wohnung, einem neun Hektar großen Feld im Markgröninger Stadtteil Unterriexingen, darüber informieren, was eine Buntbrache ist und was man mit ihr erreichen will. Aber durch die warme Luft schwirren zahlreiche Insekten und Schwalben, die auf eben diese Jagd machen. Was zeigt, dass von der sogenannten Feldlerchenmischung, die ein Mitarbeiter von Landwirt Werner Zibold im Frühjahr dort eingesät hat, nicht nur die scheuen Bodenbrüter profitieren, sondern auch viele andere Lebewesen.