VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo geht voller Zuversicht ins Spiel beim FSV Mainz 05. Foto: Baumann

Seit 15 Jahren hat der VfB Stuttgart nicht mehr beim 1. FSV Mainz gewonnen. Wir werfen einen Blick auf die mögliche Startelf, mit der Trainer Pellegrino Matarazzo an diesem Samstag (15.30 Uhr) die ersten Punkte in der neuen Bundesliga-Saison holen will.

Stuttgart - Auch dem VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo ist nicht entgangen, dass der Haussegen beim FSV Mainz 05 schon nach dem ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison ziemlich schief hängt. Die Ausbootung des früheren VfB-Stürmers Adam Szalai, der mühevoll beendete Spielerstreik – ein Vorteil für den Aufsteiger aus Stuttgart, der an diesem Samstag (15.30 Uhr) bei den Rheinhessen antritt? Nein, sagt Matarazzo: „Auf unser Spiel hat das gar keine Auswirkungen. Wir bereiten uns vor auf eine Mainzer Mannschaft, die funktionieren wird.“

Trotzdem herrscht beim VfB große Zuversicht, die ersten Punkte im erwarteten Kampf um den Klassenverbleib zu holen. Zwar liegt der letzte Sieg in Mainz bereits 15 Jahre zurück – am 17. September 2005 gelang Mario Gomez mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für den VfB kurz vor Schluss das entscheidende 2:1. Doch muss jede schwarze Serie irgendwann zu Ende gehen. „Wir sehen eine gute Chance, die Niederlage gegen Freiburg in Mainz vergessen zu machen“, sagt Matarazzo.

Wie üblich lässt sich der VfB-Trainer nicht in die Karten schauen – doch spricht viel dafür, dass es nach dem 2:3 im Auftaktspiel gegen den südbadischen Rivalen Veränderungen in der Defensive geben wird. Der Japaner Wataru Endo dürfte aus dem Mittelfeld ins Abwehrzentrum rücken. Und auf rechts wird Pascal Stenzel aller Voraussicht nach den offensiveren Roberto Massimo ersetzen.