Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, li.) und seine Kollegin Bibi Fellner (Adele Neuhauser, re.) Foto: ARD Degeto/ORF/Prisma Film/Petro

Wir haben gesehen: „Was ist das für eine Welt“ aus Wien mit Moritz Eisner und Bibi Fellner. Und ihre Assistentin Meret Schande gewinnt an Profil.

Was taugt „Was ist das für eine Welt“? Der neue „Tatort“ aus „Wien“ im Schnellcheck.

Die Handlung in zwei Sätzen Der Unternehmensberater und IT-Experte Marlon Unger (Felix Oetzinger) wird erstochen. Der Täter war sein ehrgeiziger Kollege Arnold Cistota, der sein Wirken beim Feuern von Menschen und Aufhübschen von Bilanzen nicht genügend gewürdigt sah.

Zahl der Leichen Zwei

Die Band zum Film Die Wiener Indierocker Kreisky liefern die Musik und spielen sich bei einem Liveauftritt selbst.

Der Überraschungsgast Österreichs beliebtester Piefke darf auch mitmachen. Der im Pott geborene Dirk Stermann ist Kabarettist und mit Werner Grissemann moderiert er die Late-Night-Show „Hallo Österreich“ und nimmt jeden auf die Schippe, der es verdient hat.

Schimpf und Schande Auf Chefinspektor Manfred Schimpf (Thomas Stipsits) folgte Meret Schande (Christina Scherrer). In Fall Nummer fünf als Assistentin von Eisner und Fellner gewinnt ihre Rolle an Profil. Sie gibt Widerworte und ihren Chefs zu verstehen, dass sie deren Methoden für altertümlich hält. Sie erzählt den Fall aus ihrer Sicht. Während sie beim Psychologen sitzt: denn sie hat den Mörder erschossen.

Unser Fazit Schöne Bilder und gute Musik ergeben eine passende Atmosphäre. Aber der Krimi selbst ist etwas langatmig, mitunter zäh; er hätte mehr Tempo vertragen. Und die Lösung ist dann doch arg simpel.

Spannung Note 2; Logik Note 3