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Erneut haben Täter in Giengen und in Stuttgart gefährlichen Unfug mit Laserpointern getrieben.

Giengen/Stuttgart - Erneut haben Täter gefährlichen Unfug mit Laserpointern getrieben: In Giengen (Kreis Heidenheim) richtete ein Jugendlicher einen Strahl auf die Cockpit-Besatzung einer großen Passagiermaschine, in Stuttgart zielte ein noch Unbekannter auf den Piloten eines Rettungshubschraubers. Gefahr für die Insassen bestand nach Angaben der Ermittler jedoch nicht.

Der Jugendliche aus einer benachbarten bayrischen Gemeinde konnte nach seinem Angriff mit den grünen Laserstrahlen vom Samstagabend rasch ermittelt werden, teilte die Heidenheimer Polizei am Sonntag mit. Er muss nun mit einer Anzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr rechnen.

Kurz zuvor ging der Angriff auf den 39 Jahre alten Piloten des Hubschraubers ebenfalls glimpflich aus. Er wurde bei seinem Anflug auf ein Krankenhaus nicht direkt geblendet und konnte sicher landen.