George, Charlotte und Louis reisten nicht mit ihren Eltern nach Schottland. Foto: imago/Stella Pictures

Drei besonders putzige Royals wurden bei König Charles' Krönung in Schottland schmerzlich vermisst. Doch die Abwesenheit von George, Charlotte und Louis hatte einen guten Grund.

Die Krönung von König Charles III. (74) in Schottland am vergangenen Mittwoch (5. Juli) fiel in mehrerer Hinsicht weitaus beschaulicher als jene vom 6. Mai in England aus. Von vergleichbaren Menschenmassen am Straßenrand, die der Prozession beiwohnen wollten, fehlte jede Spur - ebenso wie von vielen Mitgliedern der Königsfamilie. Besonders drei Mini-Royals gingen ab: Weder Prinz George (10) noch Prinzessin Charlotte (8) oder Nesthäkchen Prinz Louis (5) wohnten der Krönung ihres Großvaters in Edinburgh bei. Dies jedoch aus nachvollziehbaren Gründen, wie nun unter anderem "The Mirror" vermeldet.

So befinden sich alle drei Kinder von Prinz William (41) und Prinzessin Kate (41) gerade in der finalen Woche vor den Sommerferien - und Schule geht jetzt einmal auch bei den Royals vor. Da zudem William und Kate bemüht seien, ihren Kids eine so normale Kindheit wie möglich zu bescheren, sei deren Abwesenheit in Schottland umso verständlicher gewesen. Die drei gehen derzeit noch allesamt auf die Lambrook-Schule ganz in der Nähe ihres Zuhauses auf Schloss Windsor.

Durch die Abwesenheit des Trios mangelte es der Schottland-Krönung natürlich an Niedlichkeit. Bei Charles' Krönung in London und zuletzt auch bei der Militärparade "Trooping the Colour" brillierten George, Charlotte und Louis noch mit jeder Menge kindlichem Charme.

William und Kate sorgten für gute Laune

Für gute Stimmung in Schottland sorgten dafür ihre Eltern William und Kate: Auf mehreren Bildern, die vor, während und nach dem Gottesdienst in Edinburgh aufgenommen wurden, zeigen sich beide bestens gelaunt. Auf einem Foto betritt Kate strahlend die St. Giles-Kathedrale. Auf anderen ist abgebildet, wie sie ihrem William anscheinend etwas ins Ohr flüstert und ihm während des Gottesdienstes sogar einen kleinen Klaps auf den Hintern zu geben scheint, wie zumindest die britische "Daily Mail" berichtete.

Bei der Zeremonie wurden Charles die schottischen Kronjuwelen überreicht. Zu diesen gehören neben Krone und Zepter auch ein Staatsschwert. Ein Schwert aus der Sammlung, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, sei mittlerweile jedoch zu zerbrechlich, hieß es bereits im Vorfeld der Feier. Darum war ein neues Schwert angefertigt worden, das "Elizabeth Sword", benannt nach Charles' verstorbener Mutter, Queen Elizabeth II. (1926-2022).