Der Film "Barbie" von Regisseurin Greta Gerwig war im letzten Jahr in aller Munde. Doch die Sängerin Shakira sowie deren Söhne konnte der Streifen über die ikonische Plastikpuppe nicht begeistern.
Shakira (47) ist kein Fan von "Barbie". Dem Magazine "Allure" erzählt die Sängerin, dass sowohl sie also auch ihre beiden Kinder Milan (11) und Sasha (9) dem Hype-Film von 2023 wenig abgewinnen können. "Meine Söhne haben ihn absolut gehasst", erklärt die "Waka Waka"-Interpretin zu dem Streifen von Regisseurin Greta Gerwig (40).
"Sie fanden, dass er entmannend war. Und ich stimme ihnen zu, bis zu einem gewissen Grad", führt sie aus. Shakira ermutige ihre Söhne, Frauen zu respektieren und sich zeitgleich weiterhin stark zu fühlen. "Ich mag Popkultur, wenn sie versucht, Frauen zu ermächtigen, ohne Männern die Möglichkeit zu nehmen, Männer zu sein, auch zu beschützen und zu versorgen", erzählt sie in dem Interview.
Jedes Geschlecht hat laut Shakira seine Aufgaben
Frauen sollten Shakira zufolge darauf vertrauen, alles schaffen zu können und dabei "unser Wesen, unsere Weiblichkeit" nicht verlieren. "Ich glaube, dass Männer eine Aufgabe in der Gesellschaft haben und Frauen haben eine andere Aufgabe. Wir ergänzen uns gegenseitig und diese Ergänzung sollte nicht verloren gehen", sagt die Musikerin. Das bedeute aber natürlich nicht, dass das Patriarchat nicht existiere.
Ihr Vorbild war Wonder Woman
Seit ihrer Kindheit orientiert sich Shakira in Sachen Emanzipation an einer Superheldin. "Mein Idol war Wonder Woman. Ich glaube, ich fühlte mich zu ihr hingezogen, weil sie wie ich schwarzes Haar hatte, aber auch, weil sie ein Symbol für Ermächtigung und Stärke in einem Jahrzehnt war, in dem Frauen nicht die wichtigsten Rollen spielten", schwärmt sie von der Comicfigur.