Der Bündnisvorsitzende Ludwig Kraus bei einer Strategiesitzung zum Erhalt der Helfensteinklinik im November 2021. Foto: /Markus Sontheimer

Nach einem Gespräch mit Vertretern der Alb-Fils-Kliniken und des Kreises bröckelt der Widerstand eines Zusammenschlusses aus dem Raum Geislingen gegen eine neue kurzstationäre Einrichtung nur für AOK-Versicherte. Diese soll in der geschlossenen Helfensteinklinik unterkommen.

Spätestens seit dem Schließungsbeschluss der Geislinger Helfenstein-Klinik im Mai 2021 standen sie sich beinahe unversöhnlich gegenüber – doch nun gibt es offensichtlich eine Wende. Die Rede ist vom Bürgerbündnis für Gesundheitsversorgung in der Raumschaft Geislingen (BBG) einerseits und den Chefs der Alb-Fils-Kliniken (AFK) Ingo Hüttner, Wolfgang Schmid sowie Landrat Edgar Wolff andererseits. So berichtet der BBG-Vorsitzende Ludwig Kraus, dass jüngst ein Treffen „überraschend positiv“ verlaufen ist: „Es war ein wertvolles und vertrauensvolles Gespräch.“ Die Teilnehmer sprachen sowohl über die Klinik-Schließung als auch über die Pläne für einen Nachnutzung wie zum Beispiel die ab 2024 geplante kurzstationäre Einrichtung.