Kirchlicher Träger: das Marienhospital in Stuttgart Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Personalmangel, Corona und teure Energie fordern ihren Tribut: Mit einschneidenden Maßnahmen reagiert das Marienhospital auf die aktuellen Herausforderungen für Krankenhäuser.

Mit einschneidenden Maßnahmen reagiert das Stuttgarter Marienhospital auf die aktuellen Herausforderungen für die Krankenhäuser. Die Zahl der Betten wird gegenüber dem Stand von 2019, also vor der Coronapandemie, um fast ein Fünftel verringert. Von damals 731 Betten sinkt die Kapazität zunächst bis Januar auf 601, das ist ein Minus von 17,8 Prozent. Zugleich sollen die Auslastung von 76 auf 85 Prozent erhöht und die Verweildauer um einen Tag verkürzt werden. Unterm Strich will man so die gleiche Zahl von Patienten versorgen wie 2019.