Die Besatzungen mehrerer Suchflugzeuge hätten erneut aus der Luft Treibgut gesehen, das auch zu der Maschine gehören könnte. Foto: dpa

Acht Flugzeuge haben am Samstag näher an der australischen Westküste als zuvor nach Wrackteilen der seit drei Wochen verschollenen Malaysia-Airlines-Maschine gesucht. Jetzt wurde auf Schiffen vielversprechendes Material geborgen.

Acht Flugzeuge haben am Samstag näher an der australischen Westküste als zuvor nach Wrackteilen der seit drei Wochen verschollenen Malaysia-Airlines-Maschine gesucht. Jetzt wurde auf Schiffen vielversprechendes Material geborgen.

Perth - Erstmals seit Verschwinden des Malaysia-Airlines-Flugzeugs vor drei Wochen haben Schiffe im Indischen Ozean Material geborgen, das zur Maschine gehören könnte. Das berichtete die australische Seesicherheitsbehörde (Amsa) am Samstag. Sie betonte aber: „Bislang sind keine Objekte geborgen worden, die eindeutig Flug MH370 zugeordnet wurden.“ Die Besatzungen mehrerer Suchflugzeuge hätten erneut aus der Luft Treibgut gesehen, das auch zu der Maschine gehören könnte.

Flug MH370 war vor drei Wochen in Kuala Lumpur gestartet und nie an seinem Zielflughafen Peking angekommen. Die Ermittler glauben, dass die Maschine eine Stunde nach dem Start eine Kehrtwende machte und stundenlang Richtung Süden flog. Über dem Suchgebiet rund 1700 Kilometer westlich von Sydney müsste ihr der Treibstoff ausgegangen sein. An Bord waren 239 Menschen.