Es geht noch besserZum Bericht "Den Ehrenamtlichen geht die Puste aus"

Es geht noch besser

Zum Bericht "Den Ehrenamtlichen geht die Puste aus" vom 29. Juli:

Das Angebot zum Wechseln der Heizungspumpe ist gut, es geht aber noch besser. Bei den Stadtwerken Tübingen ist der Austausch der Heizungspumpe umsonst, die Kosten werden mit der Stromrechnung der nächsten Jahre verrechnet (Nachzulesen in Boris Palmers Buch "Eine Stadt macht blau"). Würde die EnBW dies auch anbieten, könnten auch viele Steinenbronner und Echterdinger ihre stromfressenden Heizungspumpen austauschen lassen.

Barbara Winkler, Steinenbronn

Verengung ist unlogisch

Zum Artikel "Das Leben ist manchmal anders als die Norm" vom 1. August 2011:

Der Auffassung von Herrn Kizele kann ich mich als direkter Anwohner nur anschließen. Wer hat denn diesen "Schildbürgerstreich" letztendlich zu verantworten? Es ist schon schlimm genug, mehrere Buslinien im Begegnungsverkehr durch eine Wohnstraße, die auf Tempo 30 (fährt sowieso niemand) begrenzt ist, zu führen.

Aber diese Straße dann noch auf 5,50 Meter zu verengen und von einer Norm zu reden, entbehrt jeder Logik! Es ist nicht nur gefährlich, sondern auch eine zusätzliche Lärmbelästigung. Schwerfahrzeuge - wie Busse oder Lkw - müssen bei Begegnung abbremsen und wieder neu anfahren.

Zum Ausweichen befahren sie dann auch noch die Kopfsteinpflaster der Garageneinfahrten der Anwohner. Ich bin sicher, dass diese einer solchen Belastung nicht lange standhalten. Das Kopfsteinpflaster vor der ehemaligen Gemeindehalle ist ein deutlicher Hinweis für diese Theorie und ebenso ein solcher Lärmverursacher, vor allem bei Nässe!

Folgendes Szenario spielte sich heute Mittag ab: Ein Müllfahrzeug kommt aus der Ziegeleistraße und biegt links in die Stadionstraße ab. Im selben Moment befährt ein Gelenkbus vom Busbahnhof kommend die Stadionstraße in Richtung Osten, während gleichzeitig ein Linienbus aus Osten zum Busbahnhof will. Die Entwirrung dieses Knäuels dauerte gute fünf Minuten! Warum können die öffentlichen Verkehrsmittel nicht, wie beim Einbau der Kanalisation und der Fernwärmeleitung, prinzipiell über die Karlsruherstraße fahren? Da gab es keine Probleme und wir als Anwohner hatten wesentlich mehr Ruhe.

Andreas Kahlau, Echterdingen

Bedenken früh geäußert

Zum Bericht "L.-E. professionalisiert die Wirtschaftsförderung" vom 29. Juli:

Die SPD-Fraktion hat sich nicht gegen eine Professionalisierung der städtischen Wirtschaftsförderung ausgesprochen. Da viele Städte dazu übergegangen sind, diese Funktion in einer Stabsstelle zu konzentrieren, ist der Vorschlag von OB Klenk, eine zusätzliche Stelle zu installieren, im Grunde nicht falsch.

Wir sind aber der Meinung, dass diese wichtige Funktion nicht per Weisung zu besetzen ist. Die Stelle hätte ausgeschrieben und schließlich durch eine Wahl des/der am besten geeigneten Bewerber/in besetzt werden müssen.

So wie dies bei anderen wichtigen Funktionen in der Stadtverwaltung von L.-E. ja auch geschieht.

Frühzeitig, bei einem Besuch von Herrn Klenk in der SPD-Fraktion, aber auch im Ältestenrat, haben wir unsere Bedenken geäußert. Insofern ist der Vorwurf, niemand habe Bedenken angemeldet, nicht auf uns gemünzt. Da Frau Sinner-Bartels bei der Abstimmung am vergangenen Dienstag aus beruflichen Gründen durch eine Dienstreise verhindert war, konnten nur die drei anwesenden Gemeinderäte der SPD-Fraktion mit nein stimmen.

Erich Klauser, SPD-Fraktionsvorsitzender,

Leinfelden-Echterdingen

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