Rund 150 Gäste sind auf den Engelberg gekommen zur Lesung von Martin Georg Cohn aus seinem Buch „Vetternwirtschaft“. Foto: Simon Granville

Bei der Lesung aus seinem umstrittenen Buch „Vetternwirtschaft“ umschifft der Leonberger OB die heiklen Passagen zur Lokalpolitik.

Zu Beginn des ersten von vier literarischen Montagabenden auf dem Strohländle stellt sich der Organisator Johannes Leichtle der Frage, die im Vorfeld telefonisch oder per E-Mail zahlreich an ihn gerichtet wurde: Warum gibt er Politikern bei dem traditionellen literarischen Montag eine Bühne für ihre Werke? Politische Themen wurden bisher beim Strohländle immer bewusst ausgespart.