Furioser Schlussakkord: Bei seinem ersten großen internationalen Auftritt ist Lasse Schulz gleich das Topergebnis gelungen. Foto: Ralf Görlitz

Lasse Schulz schlägt bei den Titelkämpfen in Jerusalem im letzten Versuch zu. Schlechter läuft es für zwei Stuttgart/Filder-Kolleginnen – und das trotz eines württembergischen Rekords.

Freudensprünge des Kugelstoßers Lasse Schulz, Enttäuschung bei der Weitspringerin Tabea Eitel, Frust bei der Hochspringerin Johanna Göring – die U-20-Leichtathletik-Europameisterschaften in Jerusalem haben für die drei Mitfavoriten der Region Stuttgart/Filder eine höchst unterschiedliche Bilanz gebracht. Während der Plieninger Schulz in einem dramatischen Finish mit dem Titelgewinn den bislang größten Erfolg seiner Karriere feierte, gingen seine beiden Kolleginnen bei der Medaillenvergabe leer aus.