Im Prozess um den Messerangriff auf drei Studenten in einem Nürtinger Wohnheim im vergangenen Jahr hat einer der Angeklagten gestanden. Der 20-Jährige spricht von seiner schwierigen Kindheit und schildert, wie es aus seiner Sicht zu der Attacke kam.
Am zweiten Prozesstag vor dem Stuttgarter Landgericht, wo der Angriff auf mehrere Studenten in einem Nürtinger Studentenheim im November vergangenen Jahres verhandelt wird, kamen jetzt der 20-jährige Hauptangeklagte sowie mehrere Zeugen zu Wort. Der Beschuldigte räumte die Tat in großen Teilen ein und gab als Auslöser an, dass er sich über den Lärm einer Privatparty habe beschweren wollen. Den Verdacht, dass er mit Kokain habe Handel treiben wollen, wies er hingegen zurück.