Blick auf Stuttgart-Degerloch: Auf den Fildern plant die Stadt Stuttgart derzeit mit einem knappen Dutzend neuen Wärmenetzen bis 2035. Foto: Imago/Horst Rudel

Zu wenige gemeinsame Wärmenetze, zu viele private Wärmepumpen – zu diesem Ergebnis kommen Kritiker der Wärmeplanung in Stuttgart. Ein Vertreter der Stadt kontert.

Geht die Stadt bei der Frage, wie in Stuttgart in Zukunft geheizt wird, halbherzig vor? Diesen Eindruck vermittelt ein Schreiben, das dem Oberbürgermeister Frank Nopper, dem Bau- und Umweltbürgermeister Peter Pätzold sowie den Stadträten dieser Tage zugegangen ist. Offenbar haben Mitglieder der Initiative 70599_Lebenswert aus Birkach und Plieningen die ersten Wochen dieses Jahres genutzt, um die Wärmeplanung der Stadt Stuttgart genauer unter die Lupe zu nehmen – und nun Kritik daran zu äußern.