Die Polizei hat neue Erkenntnisse zum verletzten Hund aus Ingersheim. Foto: dpa/Roland Weihrauch

Im Magen des Tieres aus Ingersheim entdeckten Tierärzte etwas ganz anderes.

Ingersheim - Die Ermittlungen der Polizei, nachdem ein Tierarzt vergangenen Freitag im Magendarmtrakt eines Hundes zwei angebliche Rasierklingen festgestellt hatte, sind vorangeschritten. Zwischenzeitlich bestand Kontakt zwischen der behandelnden Tierklinik und dem sachbearbeitenden Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Hierbei stellte sich heraus, dass es sich bei den Gegenständen, die die Klinik bereits am Freitag operativ entfernt hatte, definitiv nicht um Rasierklingen handelt. Stattdessen wurden Holzstücke und ein Metallteil gefunden, die möglicherweise von einem Kugelschreiber stammen könnten. Da es sich hierbei vermutlich um einen haushaltsüblichen Gegenstand handele, sei nicht auszuschließen, dass das Tier diesen versehentlich gefressen habe, so die Polizei in einer Pressemitteilung fest.