Bernd Kazenwadel hat die Ideen für die Holzspiele und baut sie in seiner zur Werkstatt umgebauten Garage komplett selbst. Unterstützung gibt es von der Frau und den Kindern. Foto: Julian Rettig

Unter dem Namen „Bemokaze“ verleihen Bernd und Monika Kazenwadel selbst gebaute Spiele. Damit wollen die Backnanger zeigen, wie spaßig analoges Spielen sein kann – nicht als Alternative zum Digitalen, sondern als Bereicherung. Die Nachfrage gibt ihnen recht.

Eigentlich hat alles eher zufällig angefangen. Bernd Kazenwadel baute sein erstes Spiel aus Holz – einfach aus Spaß. Dann kam er mit seiner Frau Monika auf die Idee, es beim Backnanger Tulpenfrühling vorzustellen. „Ich habe bei der Stadt angefragt und denen gesagt, dass ich coole Spielideen hätte, die ich gerne zeigen und testen würde.“ Die Stadt sei gleich angetan gewesen, und Bernd Kazenwadel präsentierte, natürlich kostenlos, erfolgreich seine Ideen. Das war im Jahr 2017.