Zöllner erwischen einen mutmaßlichen Drogendealer in einem Reisebus (Symbolfoto). Foto: IMAGO/photothek/IMAGO/Thomas Trutschel

Bei einer Kontrolle in einem Reisebus im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald schlägt ein Spürhund an. Im Gepäck liegen zehn Kilogramm Drogen.

Ein mutmaßlicher Drogendealer ist mit zehn Kilogramm Marihuana und einem gefälschten Pass erwischt worden. Zöllner ertappten den Mann in einem Reisebus bei Neuenburg (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald), nachdem ein Drogenspürhund angeschlagen hatte. Wie das Hauptzollamt am Dienstag mitteilte, lag außerdem ein offener Haftbefehl gegen den Mann vor. 

 

Der Hund habe die Drogen bei einer Routinekontrolle am 8. April im Gepäck des Mannes erschnüffelt. Der 53-Jährige wurde vorläufig festgenommen, bei der Kontrolle seiner Papiere fiel auch noch die Fälschung des Passes auf. 

Bei einer ausführlicheren Überprüfung kam noch ein spanischer Häftlingsausweis zum Vorschein, auf dem die richtigen Personalien des Mannes standen. Es stellte sich heraus, dass der 53-Jährige wegen eines Rauschgiftdeliktes in Polen zur Festnahme ausgeschrieben war. Er kam daraufhin in Untersuchungshaft.