Nach zwei katastrophalen Explosionen innerhalb von zwölf Monaten wird die Netzstrategie für den Ersatz von Leitungen überprüft. Vier Prozent sind älter als 70 Jahre.
Am 6. März 2023 und am 17. Januar 2024 haben sich in der Landeshauptstadt zwei katastrophale Gasunfälle ereignet. Eine Frau kam dabei in der Köllestraße in ihrem Haus ums Leben, die Gebäude wurden jeweils zerstört. Der Netzbetreiber Netze BW hat am Mittwoch vor dem Verwaltungsausschuss des Gemeinderates Stellung bezogen. Christoph Müller, der Vorsitzende der Geschäftsführung, kündigte dabei zusätzliche Maßnahmen an. Beantragt hatte die Aussprache das Linksbündnis im Rat.