Die Spitzen der großen Koalition – darunter Bundesarbeitsministerin Andreas Nahles – haben sich auf ein Modell zum flexiblen Einstieg in die Rente geeinigt. Foto: dpa

Die Spitzen der großen Koalition haben sich auf ein Modell zum flexiblen Einstieg in die Rente geeinigt. Wer länger arbeiten und Geld verdienen will, darf dies und hat weniger finanzielle Einbußen.

Berlin - Berlin (dpa) - Die Koalitionsrunde vereinbarte am Dienstagabend in Berlin neben der Flexi-Rente bessere Verrechnungsmöglichkeiten für jene, die auch nach dem Erreichen der Regel-Altersgrenze weiter arbeiten wollen. Demnach solle es höhere Freibeträge geben, bis zu denen ein Verdienst auf die Rente angerechnet wird.

Höhere Rente

Wer zudem als Rentner aus seinen Einkünften eigene Beiträge in die Rentenkasse einzahlt, soll nach ersten Informationen künftig eine höhere Rente erhalten. Pro Monat soll dies 0,5 Prozent ausmachen - wer also ein Jahr länger arbeitet, soll demnach 6 Prozent mehr Rente erhalten. Auch mögliche Abschläge bei einer vorgezogenen Rente sollen so reduziert werden können.