Bis zum 31. Dezember 2018 können Besitzer von VW-Dieselmodellen noch Klage gegen den Konzern wegen Betrugs oder sittenwidriger Schädigung einreichen Foto: bluedesign/Adobe Stock

Richter an südwestdeutschen Gerichten sind mit tausenden Klagen von Autobesitzern beschäftigt. VW vermutet dahinter auch das Wirtschaftsinteresse von Anwälten. Der Justizminister Wolf stellt personelle Verstärkung in Aussicht.

Stuttgart/Wolfsburg - Volksklage, das könnte ein lustiger Begriff im Zusammenhang mit den Streitigkeiten zwischen dem VW-Konzern und seinen Dieselkunden sein. Innerhalb der baden-württembergischen Justiz ist vor allem den Zivilrichtern jedoch der Humor in dieser Hinsicht vergangen. Seit Monaten werden sie unablässig mit Klagen von Autobesitzern eingedeckt. Ein Ende ist nicht in Sicht.