Eva Mendes stärkt ihrem Ehemann Ryan Gosling im Zuge der Kritik an seiner Rolle als „Ken“ den Rücken. (Archivbild) Foto: dpa/Warren Toda

Die Ehefrau von Ken-Darsteller Ryan Gosling ist stolz auf ihren Mann. Dieser habe ursprünglich viel Gegenwind für seine Rolle im „Barbie“-Film erhalten.

Nach der Oscar-Nominierung von Ken-Darsteller Ryan Gosling (43) für seine Rolle im „Barbie“-Film hat seine Frau Eva Mendes (49) auf Kritik und Spott gegen ihren Mann hingewiesen. „So stolz auf meinen Mann“, schrieb die Schauspielerin („Hitch - Der Date Doktor“), die mit Gosling zwei gemeinsame Töchter hat, auf Instagram. „So viel Hass, als er diese Rolle annahm. So viele Leute haben versucht, ihn dafür zu beschämen.“

Trotz aller Hetzereien in den sozialen Medien „und den Artikeln, die über ihn geschrieben wurden“, habe ihr Mann „diese völlig originelle, urkomische, herzzerreißende und inzwischen ikonische Figur geschaffen und sie bis zu den Oscars gebracht“, schrieb Mendes. Dazu teilte sie einen Artikel aus einem Medien-Magazin, in dem Gosling in seiner „Barbie“-Rolle stark abgewertet und als „echt cringe“ bezeichnet wurde, was so viel wie peinlich bedeutet.

„Es gibt keinen Ken ohne Barbie“

Gosling selbst hatte am Dienstag seine Enttäuschung darüber ausgedrückt, dass „Barbie“-Darstellerin Margot Robbie und Regisseurin Greta Gerwig bei den Nominierungen für die 96. Academy Awards leer ausgegangen waren. „Es gibt keinen Ken ohne Barbie, und es gibt keinen Barbie-Film ohne Greta Gerwig und Margot Robbie“, zitierten ihn die Portale „Variety“ und „People“.

Auch America Ferrera, die wie Gosling nun für eine Nebenrolle in dem „Barbie“-Film im Rennen um den Oscar ist, drückte nach Bekanntgabe der Nominierungen am Dienstag ihre Unterstützung für Gerwig und Robbie aus. Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton schrieb am Mittwoch an die beiden Frauen gerichtet auf der Plattform X (ehemals Twitter): „Eure Millionen Fans lieben euch.“