Kerzen und Stolpersteine erinnern an NS-Opfer in Hamburg. Cornelia Franz verknüpft in ihrem Jugendroman „Goldene Steine“ Geschichte und aktuellen Antisemitismus. Foto: dpa/Markus Scholz

Yara poliert Stolpersteine. Nikolai behält lieber für sich, dass er jüdisch ist. Leon wird Opfer rechter Schläger. Cornelia Franz erzählt in „Goldene Steine“ von einer neuen Freundschaft und wachsendem Antisemitismus.

Sie heißen Stolpersteine. Aber welche Wirkung haben die Mini-Mahnmale eigentlich? Lassen die gold-glänzenden Pflastersteine, deren Inschriften an Opfer des NS-Terrors erinnern, tatsächlich Passanten in ihrem Trott innehalten? Können sie mehr bewirken als den Blick zurück?