Von Sommer 2018 an soll der Stuttgarter Ballettnachwuchs in neuen Räumlichkeiten geschult werden. Das Finanzministerium hat die Freigabe für den rund 50 Millionen Euro teuren Bau erteilt. Ballettintendant Reid Anderson deutete dies beim „Treffpunkt Foyer“ der Stuttgarter Nachrichten bereits an.
Stuttgart - Neue Räume für Stuttgarts Ballettnachwuchs: „Ja, der Bagger ist schon da“, hatte Stuttgarts Ballettintendant Reid Anderson beim „Treffpunkt Foyer“ der Stuttgarter Nachrichten in der Liederhalle am 20. Februar in der Stuttgarter Liederhalle bestätigt – „die Bauarbeiten für die neue John-Cranko-Schule können beginnen“.
Seit Dienstag liegt, wie das baden-württembergische Finanzministerium bestätigte, auch die Baufreigabe durch das Land vor. 50 Millionen Euro Baukosten sind für den Neubau der Cranko-Schule veranschlagt. Die Stadt Stuttgart und das Land Baden-Württemberg teilen sich die Kosten – dabei übernimmt der Sportwagenbauer Porsche zehn Millionen Euro des städtischen Anteils.
„Ich danke allen, die sich für dieses Projekt engagiert haben und an die neue Schule geglaubt haben“, sagte Ballettintendant Reid Anderson den Stuttgarter Nachrichten am Dienstag, „nicht zuletzt dem bürgerschaftlichen Engagement der Bausteine-Stifter“. Im Sommer 2018 soll die neue John-Cranko-Schule eröffnet werden.
Gebaut werden auf einem Hanggrundstück in unmittelbarer Nähe des Opernhauses Stuttgart eine Probebühne, ein Internat für 70 Schüler sowie acht Ballettsäle, Schulräume und ein Gesundheitszentrum.