Stets voll auf der Höhe: Jai Hindley bei der Tour de France. Foto: Imago/Stefano Sirotti

Der Kapitän des deutschen Rennstalls Bora-hansgrohe ist bei der Frankreich-Rundfahrt Dritter hinter Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar – als „Best of the rest“ will er in Paris aufs Podium.

Die Hälfte der Tour de France ist vorbei, viele Fragen sind offen. Eine allerdings nicht: Um den Gesamtsieg kämpfen, wenn sie gesund bleiben, nur zwei der verbliebenen 169 Profis. „Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar fahren in ihrer eigenen Liga“, sagt Jai Hindley – und er muss es schließlich wissen. Der Australier ist „Best of the rest“. Der Stärkste hinter den beiden Superstars mit besten Chancen, in Paris neben ihnen auf dem Podium zu stehen. Genau das ist sein Ziel. „Aber der Weg“, erklärt der Kapitän des deutschen Teams Bora-hansgrohe, „ist noch weit.“ Bisher allerdings läuft alles nach Plan.