Aziz Bouhaddouz von Marokko trifft gegen den Iran ins eigene Tor. Foto: AP

Schöne Geste von Reza Ghoochannejhad aus dem Iran. Der Nationalspieler tröstet bei Instagram den Eigentor-Schützen Aziz Bouhaddouz von Marokko. Die beiden waren bei der WM 2018 aufeinandergetroffen.

Stuttgart - Der Iran geht nach dem ersten Spieltag der Gruppe B bei der Fußball-WM in Russland als Tabellenführer in die nächsten Partien. Der 1:0-Sieg gegen Marokko und das anschließende 3:3 zwischen Portugal und Spanien machten diesen Umstand möglich.

Großer Unglücksrabe beim Sieg der Iraner war der Marokkaner Aziz Bouhaddouz vom FC St. Pauli mit seinem Eigentor in der Nachspielzeit. Untröstlich schlich der Stürmer anschließend über den Platz, erhielt aber nach der Partie viel Trost.

Eine besonders schöne Geste ließ der iranische Ersatzspieler Reza Ghoochannejhad dem Pechvogel via Instagram zuteil werden. Dort schrieb er unter anderem: „Ich kenne dich nicht persönlich, aber lass dich von diesem Eugentor nicht unterkriegen. Ich bin so glücklich und so stolz auf mein Team und mein Land, aber ich wünsche dir nur das Beste für deine Karriere.“