Eine Krankenschwester bereitet eine Impfung gegen das Coronavirus vor. Foto: dpa/Jens Büttner

Im Gegensatz zum Anfang der Impfkampagne rechnet die Politik damit, dass bald genug Impfstoff vorhanden sein wird. Grund genug also, Sinn und Zweck der bremsenden Prioritätenliste zu überdenken, findet unser Autor Wolfgang Molitor.

Berlin - Man kann es kommen sehen: An der deutschen Impffront wird es wohl auch künftig etliche Rohrkrepierer geben. Denn die detailverliebte Bürokratie in Bund und Land nimmt sich quertreibend alle Zeit der Welt, schnelle Abwicklungen zu erschweren und über Lieferweg-Kompetenzen und Deckelungen zu granteln.