Hurrikan „Michael“ hat an der Küste der USA gewütet. Foto: AP

Die Zahl der Toten durch Hurrikan „Michael“ in den USA ist auf elf gestiegen. Der Wirbelsturm war am Mittwoch im Nordwesten Floridas auf Land getroffen.

Panama City/Washington - Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan „Michael“ in den USA ist auf mindestens elf gestiegen. Die Katastrophenschutzbehörde im US-Bundesstaat Virginia teilte am Freitag auf Twitter mit, dort gebe es fünf bestätigte Todesfälle in Zusammenhang mit dem schweren Sturm. 520 000 Anschlüsse in dem Bundesstaat seien ohne Strom. 1200 Straßen seien gesperrt. Bereits davor hatten US-Medien vier Tote in Florida, einen in Georgia und einen in North Carolina gemeldet.

„Michael“ war am Mittwoch in der Nähe des Ortes Mexico Beach in Florida auf Land getroffen - als Hurrikan der Kategorie vier mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde. Er lag damit nur knapp unter der höchsten Kategorie fünf. Es war nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes der stärkste Hurrikan, der diesen Teil Floridas seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1851 getroffen hat.

„Michael“ zog danach über andere Bundesstaaten nach Nordwesten weiter und wurde zum tropischen Sturm heruntergestuft. Inzwischen ist der Sturm über dem Atlantik.