Die Organisatoren einer geplanten Demo in Hannover fechten das Verbot der Veranstaltung an. (Symbolfoto) Foto: dpa

Mit dem Verbot des in Hannover geplanten Hooligan-Aufmarsches wollen sich die Veranstalter nicht abfinden und haben einen Eilantrag bei Gericht gestellt.

Hannover - Die Organisatoren einer Anti-Islamismus-Demo in Hannover wollen das Verbot der Veranstaltung am kommenden Samstag nicht akzeptieren.

Sie wehrten sich mit einem Eilantrag beim Verwaltungsgericht Hannover gegen das Verbot. "Der Antragsteller hält das Verbot für unverhältnismäßig", teilte das Gericht am Dienstag mit.

Die Polizei hatte die Demo verboten, weil sie gewaltsame Ausschreitungen von Hooligans und Rechtsextremisten befürchtet. Bei einer Demo in Köln hatten sich vor kurzem rund 4500 Hooligans und Rechtsextreme versammelt und die Polizei angegriffen.