Die Polizei sucht Zeugen, denen etwas verdächtiges aufgefallen ist. (Symbolfoto) Foto: dpa/Friso Gentsch

In Heidelberg sind in einem Maisfeld verstümmelte Katzenkadaver gefunden worden. Es ist nicht der einzige Fall von Tierquälerei, dem die Polizei derzeit im Südwesten nachgeht.

Heidelberg  - Mehrere Katzenquäler beschäftigen die Polizei im Südwesten. In allen Fällen hofft die Polizei durch Zeugen auf die Spur der bislang unbekannten Täter zu kommen. So sind am Donnerstag drei verstümmelte Katzenkadaver in einem Maisfeld im Heidelberger Stadtteil Kirchheim entdeckt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, kann sogar das Aussehen der Tiere nicht mehr festgestellt werden, weil der Grad der Verstümmelung der Tiere so stark ist. Es werde nach Zeugen gesucht, denen verdächtige Personen oder ein Fahrzeug aufgefallen seien. Die Kadaver könnten auch im Maisfeld entsorgt worden sein, hieß es.

Auch in Wutöschingen (Landkreis Waldshut) sucht die Polizei nach einem Tierquäler. Dort wurde ein Kater von einem bislang Unbekannten beschossen. Das schwer verletzte Tier wurde laut Polizeiangaben vom Freitag auf einer Straße gefunden und habe eingeschläfert werden müssen. Vermutlich sei mit einer Druckluftwaffe auf den Kater geschossen worden.

Katzenkadaver in Heidelberg gefunden

Bereits am Mittwoch hatte die Polizei über den Fall einer angeschossenen Hauskatze im Kreis Karlsruhe berichtet. Die Besitzerin hatte ihr Tier Anfang der Woche in Ubstadt-Weiher vermisst und dort später in einer Scheune verletzt entdeckt. In einer Tierklinik wurde festgestellt, dass auf die Katze ebenfalls geschossen wurde. Verstümmelte Katzenkadaver sind am Donnerstag in einem Maisfeld im Heidelberger Stadtteil Kirchheim entdeckt worden. Wie die Polizei am Freitag berichtete, könne sogar das Aussehen der Tiere nicht mehr festgestellt werden, weil der Grad der Verstümmelung der Tiere so stark sei.

Es werde nach Zeugen gesucht, denen verdächtige Personen oder ein Fahrzeug aufgefallen seien. Die Kadaver könnten auch im Maifeld entsorgt worden sein, hieß es.