Das besetzte Haus in Heslach. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Die Hausbesetzer haben ihre eigenen Ziele weitgehend erreicht. Doch leider ist ihnen ihre politische und mediale Inszenierung wichtiger, als ein echter Beitrag zur Lösung des Problems, kommentiert StN-Titelautor Sven Hahn.

Stuttgart - Nun da sich die Hausbesetzung in Heslach mutmaßlich ihrem Ende nähert, kann man kaum anders: Man muss den Besetzern und ihren Unterstützern Glückwünsche aussprechen. Sie haben die Ziele, die sie mit ihrer Aktion verfolgt haben, in weiten Teilen erreicht. Nureines haben sie nicht getan: Einen Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot geleistet.