Endlich wieder für das selbe Handball-Team im Einsatz: TSF-Trainer Almir Mekic (li.) und der sportliche Leiter David Thomitzni. Foto: Andreas Gorr

Der ehemalige Handball-Profi Almir Mekic trainiert in dieser Saison den Verbandsligisten TSF Ditzingen, der sich damit einen lang gehegten Wunsch erfüllt. An einen Clubwechsel erinnert sich der Bosnier allerdings ungern.

Wenn sich Almir Mekic in einen sportlichen Wettstreit begibt, dann will er gewinnen. Mitunter mögen manche Menschen diesen unbändigen Siegeswillen nicht nachvollziehen, aber der ehemalige Handball-Profi konnte noch nie aus seiner Haut. Er ist, wie er ist; und erzählt eine Anekdote, die diesen Charakterzug veranschaulicht. „Als mein Sohn sieben war, haben wir Tischtennis gespielt“, berichtet Almir Mekic, „und ich habe ihn besiegt. Als wir nach Hause kamen, hat er geweint. Meine Frau machte mir Vorwürfe, dass ich den Buben nicht habe gewinnen lassen. Aber so etwas kann ich nicht: Wenn ich spiele, will ich gewinnen.“