Suche abgeschlossen: Andreas Schädlich (Vorstand Sport HABO SG, links) und Josche Sommer (Sportlicher Leiter der Männer, rechts) begrüßen den Trainer Jan Diller. Foto: HABO SG

Jan Diller übernimmt ab der kommenden Saison die Männer-Mannschaft des Handball-Landesligisten. Er tritt damit die Nachfolge von Marc Nicolaus an.

Der Stuttgarter Jan Diller wird der neue Trainer des Handball-Landesligisten HABO SG ab der Saison 2023/24. Der 31-Jährige, der momentan noch Co-Trainer sowie Torwarttrainer der Oberliga-Frauenmannschaft des TV Möglingen ist, tritt bei den Buffalos die Nachfolge von Marc Nicolaus an, der, wie bereits zu Saisonstart vereinbart, seinen Posten aus persönlichen Gründen aufgeben wird.

Seine ersten Trainererfahrungen sammelte Diller schon im Alter von 16 Jahren, seitdem er für seinen Heimatverein Hbi Weilimdorf/Feuerbach diverse Jugendteams trainierte. Parallel war er für den württembergischen Handballverband als Coach der Bezirksfördergruppe und später für die Verbandsfördergruppe aktiv. Über Tätigkeiten im Jugendbereich für Remshalden sowie Bittenfeld (männliche A-Jugend) führte ihn sein Weg nach Möglingen. Aktuell arbeitet er außerdem an seiner A-Lizenz-Trainerausbildung, die er im kommenden Mai abschließen wird. In seiner aktiven Laufbahn spielte Diller im Rückraum (Mitte und links) stets für seinen Heimatverein.

Der Weilimdorfer entspricht genau dem Anforderungsprofil der HABO-Verantwortlichen, die einen Trainer suchten, der das bereits praktizierte schnelle Umschaltspiel weiterhin pflegt und in der Lage ist, es noch zu perfektionieren. Sich selbst bezeichnet Diller als Coach, für den die Gemeinschaft des Teams über allem steht. Der vertrauensvolle sowie gemeinsame Austausch mit seinen Spielern ist die Grundlage, die Stärken eines jeden Einzelnen weiterzuentwickeln, um das Maximum für das Team herauszuholen. Und nichts anderes wird notwendig sein, soll das mittelfristige Ziel, der Aufstieg in die Verbandsliga, gelingen. Der neue Verantwortliche auf der Trainerbank weiß, dass eine perfekte Saisonleistung notwendig sein wird, um dies zu realisieren.