Stand in 422 Handball-Spielen für Frisch Auf Göppingen auf dem Feld: Dragos Oprea Foto: Baumann

Bis zum Sommer 2015 spielte Dragos Oprea für den Handball-Bundesligisten Frisch Auf Göppingen, in der vergangenen Hinrunde insgesamt 28 mal für den THW Kiel, zu Jahresbeginn wechselte der 33-Jährige zum Zweitligisten TuS Ferndorf – im Gespräch plaudert Oprea über Handball in der Region und in Deutschland.

Göppingen - Bis zum Sommer 2015 spielte Dragos Oprea für den Handball-Bundesligisten Frisch Auf Göppingen, in der vergangenen Hinrunde insgesamt 28 mal für den THW Kiel, zu Jahresbeginn wechselte der 33-Jährige zum Zweitligisten TuS Ferndorf – im Gespräch mit Jürgen Frey plaudert Oprea über Handball in der Region und in Deutschland.

Herr Oprea, wie geht es Ihnen aktuell beim Zweitligisten TuS Ferndorf?
Sehr gut. Das ist eine junge, coole Truppe, die zuletzt viel Verletzungspech hatte. Ich freue mich, dass ich an diesem Samstag mit meinem Club in der Region bei der SG BBM Bietigheim antreten kann. Wir kämpfen mit Ferndorf gegen den Abstieg und brauchen jeden Punkt – auch in Bietigheim.
Beim vergangenen Spiel beim HC Erlangen haben Sie gefehlt – warum?
Ich hatte meine ersten beiden Länderspieleinsätze für Rumänien. Und das Zweitligaspiel meines Clubs ließ sich leider nicht verlegen.
Wie lief das Debüt für Ihr Heimatland?
Positiv. Wir haben die ersten Hürden mit Blick auf die EM 2018 genommen und gegen Israel mit 30:27 und 32:21 gewonnen. Mir sind dabei insgesamt neun Tore gelungen.
Sie haben ein halbes Jahr beim THW Kiel ausgeholfen und können die Truppe einschätzen. Was muss Frisch Auf und der HBW beherzigen, um in den nun folgenden Bundesligaspielen eine Chance zu haben?
Alle Teams haben eine Nationalmannschafts-Pause hinter sich. Entscheidend wird sein, wer schneller in den Alltag findet. Nachteil für den THW könnte sein, dass er einige Abstellungen mehr hatte, als die beiden württembergischen Clubs.