Eine Lufthansa-Maschine war nach Rauchentwicklung an Bord in Hamburg zwischengelandet. Foto: dpa/Steven Hutchings

Außerplanmäßige Landung in Hamburg: Ein Lufthansa-Flugzeug musste einen Zwischenstopp einlegen, nachdem es an Bord eine Rauchentwicklung gegeben hatte.

Luftnotlage an Bord einer Lufthansa-Maschine: Eine Kaffeemaschine hat dafür gesorgt, dass das Flugzeug auf dem Weg von Frankfurt nach Göteborg außerplanmäßig in Hamburg zwischengelandet ist. Wie ein Lufthansa-Sprecher am Samstag auf Anfrage mitteilte, sei der Flug LH818 am Abend aufgrund einer kurzzeitigen lokalen Rauchentwicklung in der vorderen Bordküche vorsorglich in Hamburg zwischengelandet.

Die Cockpitcrew habe die Luftnotlage erklärt, um eine priorisierte Landung in Hamburg zu bekommen. Der Airbus A319 sei normal gelandet und selbstständig zum Gate gerollt, die Passagiere hätten das Flugzeug normal verlassen, hieß es von der Lufthansa. 

Die Ursache für die Rauchentwicklung werde nun eingehend von Technikern überprüft. Nach ersten Erkenntnissen sei eine Kaffeemaschine defekt gewesen. Für Gäste und Crew habe zu keinem Zeitpunkt des Fluges eine Gefahr bestanden. Die Passagiere würden noch am Abend mit einer Ersatzmaschine nach Göteborg weiterfliegen.