Die Mercedes-Benz-Vorständin Renata Jungo Brüngger (rechts) und Irene Armbruster, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung, haben große Pläne in Stuttgart. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Vorständin Renata Jungo Brüngger: „Unsere Verantwortung endet nicht am Werkstor.“ Der Autohersteller kooperiert mit der Bürgerstiftung, will ein IBA-Projekt mitfinanzieren und gibt zusätzliches Geld für Umweltprojekte und Kulturförderung aus.

Der Autohersteller Mercedes-Benz will in den kommenden fünf Jahren mit 12,5 Millionen Euro soziale Projekte in seiner Heimatstadt Stuttgart fördern. Renata Jungo Brüngger, die im Mercedes-Vorstand für Integrität, Governance und Nachhaltigkeit zuständig ist, sagte im Gespräch mit unserer Zeitung, es gehe dem Unternehmen darum, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken: „Unsere Verantwortung endet nicht am Werkstor. Die großen sozialen Fragen kann keiner allein lösen – nicht der Staat, nicht die Unternehmen, nicht die Zivilgesellschaft. Es geht nur gemeinsam.“