Eisig, extravagant, einzigartig: Grace Jones hat bei den Jazz Open mit der Pop-Ästhetik der 80er-Jahre begeistert. Zuvor brachte Joss Stone den ausverkauften Schlossplatz erst langsam, dann aber gewaltig Soul, Funk und Jazz auf Touren.
Hier der emotionale, weit in die Musikgeschichte zurückgreifende Stimmvulkan Joss Stone, dort Grace Jones, die unterkühlte Diva der Disco-Ära und Ikone der achtziger Jahre: Zwei komplett verschiedene Charaktere bringen die Jazz Open am vorletzten Festivalabend auf dem Schlossplatz zusammen.